Samstag, 28. September 2013

Lecker zurück mit Süßkartoffel-Pommes!

Ihr Lieben!

Frisch wieder eingetroffen aus meinem Urlaub möchte ich mich doch auch gleich bei euch wieder zurückmelden! Mir haben die zwei Wochen recht gut getan, wenn gleich sie auch durch massive Zahnschmerzen leider nicht ganz so erholsam waren, wie erhofft. Das soll jetzt hier aber gar kein großes Thema sein! Über den Urlaub werde ich nochmal seperat berichten, wenn auch die Fotos soweit fertig sind. Bis dahin möchte ich euch teilhaben lassen an einem neuen Rezept.
Gestern spontan erworben: ein kleines niedliches Rezeptbuch namens "Vegane Küche" von meinem Lieblingsküchenkrams-Verlag Parragon Books für sagenhafte 2,99 Euro. Darin sprang mich gleich ein Rezept an und musste heute sofort - allerdings leicht abgeändert - ausprobiert werden: Süßkartoffel-Pommes!



Zutaten (für eine reichliche Portion oder 2 kleine Beilagen):
  • 1 Süßkartoffel (meine war etwa 450g schwer)
  • 2 EL Öl
  • Salz, Pfeffer, Paprika, Curry (Im Originalrezept sollten es Salz, Cayennepfeffer und Kreuzkümmel sein)
Zubereitung:
  1. Den Ofen als aller erstes auf ca. 200 - 230°C vorheizen. Dann die Süßkartoffel schälen.
  2.  Ich habe sie in kleine Stifte geschnitten. Im Original ist die Rede von 1cm x 7,5 cm. Mir hat es etwas kleiner, dicker, dünner aber auch sehr gut gepasst. Hauptsache lang und dünn. Pommes eben.
  3. In einer kleinen Schüssel habe ich die rohen Pommes mit dem Öl und Salz, Pfeffer und Paprika vermengt. Danach alles gut auf einem Backblech verteilen. Das Curry habe ich jetzt erst vorsichtig über die Pommes gestreut.
  4. Im Originalrezept war die Rede von 15-20min backen. Bei mir hat es aber etwas länger gedauert: Ich habe sie etwa 30 min im Ofen gelassen. Das ist aber sicher Geschmackssache. 
  5. Schließlich wieder rausnehmen und servieren. Vorsichtig, sie zerbrechen leicht! Aber sie sind wirklich lecker! 
Bon Appetit!

Ich hätte gerne noch einen Dip dazu gemacht, hatte auf die Schnelle aber nichts da. Es hat sich allerdings herausgestellt, dass die Pommes so pur auch ganz köstlich sind! Ein Dip ist also nicht unbedingt von Nöten. 

Ich hoffe, euch gefällt dieser leckere Wiedereinstieg! Meine Wenigkeit macht jetzt noch etwas Mittagspause und setzt sich dann wieder an die Masterarbeit. 

Ich wünsche euch ein wunderschönes, hoffentlich sonniges Wochenende!
:) 

Mittwoch, 11. September 2013

Nudeln mit Feta-Spinat-Sauce

Ihr Lieben!

Momentan habe ich keine große Meinung zum Kochen, das ist wohl dem ganzen Rumgesitze und der allgemeinen Halb-Stress-Halb-Motivationslosigkeit-Situation geschuldet. Darum ernähre ich mich hauptsächlich von Brot-mit-was-druff, ein bisschen Salat oder Nudeln mit Pesto - alles Dinge, die sehr schnell und unkompliziert gehen.
Gestern habe ich meinen Arbeitsplatz jedoch mal wieder am heimischen Schreibtisch eingerichtet und war somit zur Mittagszeit a) ohnehin im Mittagstief und b) auch Zuhause und somit in Kühlschranknähe. Ergo gibt es nun doch - seit langer Zeit endlich mal wieder - ein neues, vielleicht eher unspektakuläres, dafür aber echt leckeres Rezept: Nudeln in Feta-Spinat-Sauce.




Zutaten (für etwa 2 reichliche Portionen):
  • ca. 250-300 g Rahmspinat (ich habe den portionierbaren)
  • 1 Zwiebel
  • 1/2 Feta
  • ca. 1-2 EL Sahne
  • ca. 250g Nudeln
  • Gewürze (Salz, Pfeffer, Muskat)
  • etwas Öl
  • nach Bedarf ein paar Kerne oder Körner
Zubereitung:
  1. Setzt als erstes das Nudelwasser an. Während der Wartezeit könnt ihr die Zwiebel in größere Würfelchen schneiden. Den Spinat am besten auch schon aus dem Frost holen, dann kann er schon etwas antauen.
  2. Schwitzt die Zwiebel in etwas Öl an. Während die Würfelchen weiter schmoren und das Wasser weiter heiß wird, nutzt die Zeit und schneidet oder brecht den halben Feta in Würfel. Diese wiederum am besten mit einer Gabel in einer kleinen Schüssel in kleine Brösel zerdrücken.
  3. Wenn das Wasser kocht, salzt es und gebt die Nudeln hinzu. Alles nach Packungsbeilage. Den Spinat solltet ihr dann auch spätestens zu den Zwiebeln in den Topf geben, dann wird die Sauce nicht später als die Nudeln fertig.
  4. Wenn der Spinat schon etwas warm geworden ist - immer gut rühren zwischendurch -  gebt die Sahne (es kann auch etwas mehr oder weniger genommen werden, Saure Sahne stell ich mir auch passend dazu vor) und den gebröselten Feta hinzu und lasst nun alles schön einköcheln. Aber trotzdem: Rühren nicht vergessen!
  5. Wenn das Ganze langsam eine saucige Konsistenz erreicht, noch schnell nach Geschmack würzen (vorsicht - der Feta bringt schon Salz mit!) und dann ist es auch schon fertig.
  6. Wenn ihr mögt, könnt ihr nun noch ein paar Kerne oder Körner entweder roh oder angeröstet (ohne Öl!) drüberstreuen - ich habe Sonnenblumenkerne genommen. Alles zusammen servieren und - Fertig!
Bon Appetit!

Ich habe mich daran herrlich rund und voll gefuttert. Durch den Feta stopft das ganze recht gut, sodass man gar nicht viel essen braucht, um satt zu werden. Außerdem geht es wahnsinnig schnell - länger als 25 Minuten steht man sicher nicht in der Küche und am Herd und davon ist die meiste Zeit warten und ab und an mal umrühren. Herrlich einfach und doch so lecker :)